Website und Blog von Dr. med. Alois Giger, Bischofszell

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27. März 2024

Ex-Bundesrat Ueli Maurer fühlt sich offensichtlich in der Rolle eines Nestbeschmutzers sauwohl. Anders kann man seine dümmliche und überhebliche Kritik an seinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen aus dem Bundesrat nicht erklären. Ein Man mit Charakter, Stil und Format würde sich niemals dazu herablassen, seine ehemaligen Mitkämpfer in der Landesregierung auf so primitive Art und Weise zu diffamieren. Er tut dies ganz im Stile der SVP, welche jede Charakterschwäche und Dummheit als hochintelligente Interpretation darzustellen versucht. Dass sich so viele Menschen in der Schweiz mit derartig primitiver Politik befreunden, spricht Bände. Aber Sie und ich wissen es: Dummheit ist nicht strafbar und sie tut auch nicht weh..... Ein bisschen Demut anstelle von Hochmut würde vielen Menschen gut anstehen.

25. März 2024

Dr. Ivanytskyy wird im Sommer die "Aufnahmeprüfung" in die exklusive Gilde der Hausärzte in englischer Sprache nochmals absolvieren müssen, ehe er die Zulassung zur Weiterführung seiner etablierten Hausarztpraxis in Amriswil erhält. Da half auch der Artikel es ehemaligen unumstrittenen Kantonsarztes, Dr. Muggli, nichts. Regierungsrat Urs Martin und "seine" Kantonsärztin blieben hart. Was soll man dazu noch sagen? In diesem Trauerspiel gibt es leider nur Verlierer; auch die vermeintlichen Sieger dürfen sich über ihren grossartigen Erfolg nicht freuen...

13. März 2024

Haben Sie gewusst, dass der FC St. Gallen bei den Clubs die beliebteste Mannschaft der Rückrunde ist? Nein? Ganz einfach: der FCSG ist der beste Punktelieferant. Auch eine Auszeichnung. Weniger  beliebt ist er bei den Zuschauern, deren Zahl mit jedem Spiel abnimmt. Wenn das am Schluss nur nicht noch schiefgeht...

8. März 2024

Schon oft bin ich gefragt worden, ob ich von der Temporeduzierung auf der Grabenstrasse etwas verspüre. Darauf gibt es 2 Antworten: zum einen merke ich bisher keinen Unterschied, weil ich noch nicht im Garten oder an der Gartenbahn gearbeitet habe; zum anderen stelle ich fest, dass viele Fahrzeuge bergab die Tempolimite wohl eher nicht einhalten...Ob die Massnahme sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln. Doch gibt es sicherlich Gründe, die für die unpopuläre Massnahme sprechen. So oder so: unsere Familie konnte über 45 Jahre mit Tempo 50 gut leben.

8. Februar 2024

Aus irgend welchen Gründen wurde meine Leserbrief in der TZ nicht veröffentlicht. Halb so schlimm, wurde doch schon manche Zeile zugunsten von Dr. Ivanytskyy geschrieben. Es herrscht nun eine Patt-Situation, aus welcher der beliebte Arzt als Verlierer hervorgehen wird. Im Kampf gegen die Regierung und deren Macht hat ein Einzelner ohnehin keine Chance. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, auf welcher Seite das Recht angesiedelt ist. Demokratie bedeutet eben nicht, dass jener, der im moralischen Recht ist, obsiegt, sondern der Stärkere. Ich hoffe aus tiefem Herzen, dass SI nicht aufgibt und nach bestandener Prüfung in seine Praxis zurückkehren kann. Mit dieser Hoffnung stehe ich nicht allein da.

28. Januar 24

In den nächsten Tagen wird ein Leserbrief in der Thurgauer Zeitung erscheinen - oder auch nicht -, in welchem ich Regierungsrat Urs Martin an den Karren fahre; nicht schlimm - aber deutlich genug. Dabei bin ich mir bewusst, dass der Fall Ivanytskyy entschieden ist. Dennoch: einfach so klein beigeben möchte ich nicht, auch wenn ich mich damit bei der Regierung und bei der Kantonsärztin nicht beliebter mache. Spielt überhaupt keine Rolle, weil ich keine persönlichen Ambitionen hege. Es geht mir nur darum, die eine oder andere beleidigende Unwahrheit zu korrigieren. PS: um Beliebtheit geht es mir ganz und gar nicht, weil ich davon ausgehen darf, dass mich weder der Regierungsrat, noch die Kantonsärztin kennen.... womit ich weiterhin gut leben kann.

23. Januar 2024

casus Dr. Serhiy Ivanitskyy, Amriswil

Vielleicht haben Sie die Stellungnahme unseres Regierungsrates, Urs Martin, zum casus Dr. Ivanytskyy, auch gelesen. Sicher ist nicht alles ganz falsch, was der Chef des Sanitätsdepartementes schreibt. Ebenso sicher ist aber auch, dass nicht alles stimmt. Und wenn dann noch beleidigende Bemerkungen, welche hinten und vorne keine sachliche Begründung haben, eingefügt werden, muss ich an den charakterlichen Eigenschaften des Regenten zweifeln. Ich zitiere nur einen Satz aus dem Interview der TZ, der zum einen jeder Wahrheit entbehrt und zum anderen tief verletztend ist: "Hätte er (Dr. I.) die Energie, die er verwendet hat, die Leute gegen den Kanton anzustacheln, dazu verwendet, um auf die Prüfungen zu lernen, wäre er schon lange Facharzt".

Diese Aussage ist eines Departementchefs unwürdig und grenzt an Rufmord. Ich kenne kaum einen demütigeren Menschen und mir ist auch niemand bekannt, der von Serhiy dazu aufgefordert worden wäre, gegen die Verantwortlichen des Sanitätsdepartementes auf die Barrikaden zu gehen. Die Proteste gegen die Kantonsärztin und das Departement sind die geharnischte Reaktion jener Frauen und Männer, die Knall auf Fall ihren Hausarzt verloren haben. Von Anstachelung durch den betroffenen Arzt weit und breit keine Spur. Ich weiss wovon ich rede, habe ich den angegriffenen Arzt seinerzeit als Mitarbeiter bei der medbase in Bischofszell eingestellt und kennen gelernt.

18. Januar 2024

Die Schweiz, eine Bananenrepublik im wahrsten Sinne des Wortes? Wenn man erfährt, dass ein FDP (!!) Berner Regierungsrat, namens Phillippe Huber, 20 Rappen für eine Banane über die Unkosten abrechnen liess, kann man nicht einmal mehr staunen - sondern nur tief durchatmen. Peinlicher als die Spesenabrechnung von 20 Rappen war nur noch der Erklärungsversuch des Regenten, der immerhin im Jahr gegen 300'000 Franken Lohn kassiert. Vielleicht bekommt der habgierig-geizige Regierungsrat bei den nächsten Wahlen die Quittung präsentiert. In meinen Augen sind Habgier und Geiz zwei der schlimmsten Charaktermerkmale, die es gibt. Natürlich bin ich nicht dazu berufen, dem sparsamen Herren einen Ratschlag zu erteilen. Ich mache es dennoch: sehen Sie sich vielleicht bereits heute nach einem neuen Job um....





Neujahr 2024

Allen Menschen, die guten Willens sind; allen Menschen, die meine site lesen; allen Meschen, die von Armut oder Krankheit gezeichnet sind; allen meinen Lieben und Freunden wünschen wir, die Sandbänkler, ein gesundes, frohes, sorgenfreies Neues Jahr! Möge Ihnen das Schicksal oder die Vorsehung hold sein!

27. Dezember 2023

TEMPO 40 für Bischofszell!!

"Was für eine Bieridee" denken wohl die meisten, welche diese Zeilen lesen. Tempo 40 gibt es doch gar nicht. Warum denn eigentlich nicht? Vielleicht müsste man das Strassengesetz oder andere Verordnungen anpassen. Und wenn schon.... Ich kann mir nicht vorstellen, dass gegen diese Regelung Sturm gelaufen würde, weil dieses Tempo wohl Befürwortern und Gegnern von Tempo 30 entgegen käme.

Ich hielt es für angebracht, diese "Schnapsidee" noch im alten Jahr zu platzieren. Was meinen Sie dazu?

27. Dezember 2023

medbase Bischofszell - quo vadis!

Mich schmerzt es, wenn ich von ehemaligen Patientinnen und Patienten höre, was sie in der medbase Bischofszell nach meinem Rauswurf erlebt haben. Wie sehr auch die ehemaligen Mitarbeiterinnen unter meinem unerwarteten Abgang gelitten hatten, geht daraus hervor, dass das gesamte Personal mit Ausnahme der beiden Lehrtöchter und einer rumänischstämmigen Ärztin, welche zusammen mit dem neuen Chef für meinen unfreiwilligen Abgang verantwortlich waren, gekündigt hatten. Dass auch mein Nachfolger gehen musste, entbehrt nicht einer gewissen Tragik.

Schadenfreude ist nicht mein Ding. Mir tun einfach die Patientinnen und Patienten leid, die damals bei uns gut aufgehoben waren. Natürlich bedaure ich die beiden Fehler, die ich begangen hatte (privater Verkauf von Potenzmitteln, die ich bei einem Pharmavertreter gekauft hatte und heftige Kritik am neuen Chef vor versammeltem Personal); wäre eine mildere Betrafung für einen verdienten Arzt nicht möglich gewesen?? Vielleicht würden die MIGROS-Verantwortlichen, die in der Zwischenzeit sicherlich in der Konzern-Hierarchie aufgestiegen sind, in Anbetracht des Zustandes der Bischofszeller Filiale anders handeln? Vielleicht.....

Erwähnen möchte ich noch, dass man vom Leiter der medbase, der einzigen Konstanten in der Praxis, viel Gutes zu hören bekommt.

23. Dezember 2023

Marco Schwarz heisst der neue Superstar im Skirennsport; zumindest, was die Resultate angeht. Er hat unseren Marco Odermatt an der Spitze des Einzel-Weltcup-Klassements abgelöst. Natürlich bleibt unser "Odi" so populär wie eh und je. Doch ist es fraglich, ob er dem Oestereicher die Stirne bieten kann. Ganz einfach, weil Marco Schwarz in allen Disziplinen fährt und auch in jeder gewinnen kann. Da Marco Odermatt keine Slaloms fährt, verliert der dort wichtige Punkte. Und gestern hat es der Fahrer aus dem Austria-Team allen Spezialisten beim Nachtslalom in Madonna di Campiglio gezeigt. Super. Da konnten unsere Spezialisten nicht mithalten und sind im 2. Lauf richtig "eingegangen". Das heisst auch, dass die Mannschaftswertung in dieser Saison wieder zurück an unsere östlichen Nachbarn gehen könnte. Und wenn schon! Sport ist und bleibt die wichtigste Nebensache der Welt. Zur Hauptsache wird er bei uns nur dann, wenn die Schweiz, eine Schweizerin oder ein Schweizer vom ersten Rang grüsst...

15. Dezember 2023

Wir haben einen neuen Bundesrat. Na und? War doch klar, wer das Rennen machen würde - oder nicht? Nachher ist man immer klüger. Persönlich finde ich die Wahl in Ordnung, obwohl ich auch mit dem Bündner Kandidaten zufrieden gewesen wäre. Für einmal haben die Ränkespiele im Hintergrund nichts gebracht. Gut so. Ob und wann und an wen die FDP ihren 2. Sitz verlieren wird, bleibt weiterhin offen. Sicher ist nur eines: kann die zürichgelagerte Partei bei den nächsten wichtigen Wahlen nicht zulegen, wird sie ihren 2. Sitz verlieren. Und wenn auch... Die Politik geht weiter und der Bundesrat wird so oder so die nächsten Jahre überleben. Eines steht fest: mit der Freundschaft der linken Parteien ist es nicht mehr weit her. Spielt in meinen Augen auch keine Rolle. Eine Mehrheit in der Landesregierung wird die linke Kraft nicht so schnell erhalten. Vielleicht täusche ich mich auch. Wäre nicht das erste Mal.

4. November 2023

Persönlich

Meine Frau bringt mir tagtäglich liebe Grüsse von ehemaligen Patienten nach Hause. Sie wird auf ihren Botengängen immer und immer wieder von Mitmenschen angesprochen, die mich, ihren langjährigen Hausarzt, nicht vergessen haben. Dass ich mich über diese Sympathiekundgebungen freue, brauche ich nicht zu erwähnen. Am meisten indes berühren mich die guten Wünsche meiner Freunde aus dem Vicolo. Ich weîss gar nicht, wie ich so viel Empathie verdient habe. Ich bin überwälfigt und brauche dann einige Minuten für mich allein. Ich habe nahe am Wasser gebaut... Vergelts's Gott!!

25. Oktober 2023

Steht Urs Fischer nach 5 erfolgreichen Saisons bei Union Berlin vor dem Aus?? Einige Zeichen könnten so gedeutet werden. Da sind 9 Niederlagen in Punktespielen hintereinander (Meisterschaft und Champions - League); da verweigert ein Union-Stürmer bei seiner Auswechslung gegen Napoli dem Trainer den Handschlag und da beklagt sich der verdiente italiensiche Alt-Internationale Leonardo Bonucci über seine Statistenrolle. Vielleicht wird die nächste Niederlage, die bestimmt bald kommen wird, die eine zu viel: der Trainer wird unter Verdankung seiner hervorrgenden Dienste verabschiedet oder er zieht sich zurück. Wetten sind erlaubt. Persönlich glaube ich, dass die Mannschaft in dieser Verfassung kaum noch gewinnen kann. Und, weil man nicht alle Spieler entlassen kann, wird der Übungsleiter geopfert...Ein Procedere, das wir nicht nur von der Bundesliga kennen.



17. Oktober 2023

Eigentlich tut mir Murat Yakin leid: er wird nun von allen Massenmedien abgeschossen und seine Tage sind wohl gezählt. Auch wenn ich kein bekennender Fan des türkischstämmigen Trainers bin: In der Pflicht stehen indes jene Akteure, die auf dem Feld eine wahre Minusleistung vollbracht haben. Es kann doch nicht sein, dass man in einem wichtigen Match gegen den Trainer spielt. Vor allem unsere beiden Superstars, die in englischen Spitzenclubs gute Leistungen erbringen, müssen sich an der Nase nehmen. Ihr Auftritt war ungenügend. Dass Rodriguez mit jedem Spiel schlechter wird, ist nicht nur mir aufgefallen. Und Steffen war rotzschlecht. Man könnte im Prinzip alle Spieler mit dem Prädikat "ungenügend" schmücken - mit Ausnahme von Shaqiri vielleicht. Und die Torhüterfrage stellt sich auch. Nicht erst seit vorgestern.

Die Kernfrage sei erlaubt: hat diese Nati die besten Zeiten hinter sich? Drängt sich ein Umbau mit jüngeren Spielern auf mit der Gefahr, dass gute Ergebnisse auf sich warten lassen? Sie wissen es vielleicht. Und noch etwas: steht Akanji bei Manchester City bereits auf der Kippe??

15. Oktober 2023

Die Schweizer Fussball-Nati im Sturzflug! Wann hat "unsere" Mannschaft je schlechter gespielt als in den letzten 3 Begegnungen. Da steckt definitiv der Wurm drin. Meiner Ansicht nach war kein einziger Spieler genügend - auch der Torhüter nicht. Was ist nur mit diesem Team, das vor nicht allzu langer Zeit ordentlichen Fussball gespielt hatte, geschehen. 9 Punkte hatte man aus den letzten 3 Spielen budgetiert; 3 sind es geworden. Adieu EM! Und dies in der schwächsten Gruppe. Das ist gut so. Denn mit diesem Ensemble müssten wir uns an der EM in Grund und Boden schämen.

9. Oktober 2023

In meinen Augen ist etwas fast Unglaubliches geschehen: Roger Köppel, nicht ganz unumstrittener Ex-Nationalrat und "Zwinglianer", seines Zeichens Chefredaktor der "Weltwoche", verteidigt in der Sonntagspresse die katholische Kirche. Dazu braucht es mehr als nur ein bisschen Mut und Überzeugung. Nicht, dass ich jetzt all seine Überzeugungen teilen würde. Dass er sich als einer der wenigen traut, für eine Institution einzutreten, die im Moment nur die Richtung "abwärts" kennt, zeugt doch von Mut und Zivilcourage. Danke, Herr Köppel, für diesen Artikel. Im Moment ist es für viele sicher einfacher, der Kirche davon zu laufen, als sie zu stützen.

Die ganze (christliche?) Welt schaut zu, wie 120'000 Christen aus Berg Karabach vertrieben werden. Niemand eilt diesen seit Jahrzehnten verfolgten und geprügelten Menschen zu Hilfe. Weshalb auch? Meines Wissens gibt es in dieser verlassenen Region kein Geld zu verdienen - weder mit Bodenschätzen noch mit anderen wertvollen Materialien. Man überlässt diese Menschen einfach ihrem brutalen Schicksal. Gäbe es irgend etwas zu gewinnen, würden halbe Armeen zu Hilfe eilen. Die Solidarität unter den Christen hört spätestens dann auf, wenn kein Profit zu machen ist. Christlich? Weiss Gott nicht!



26. September 23

Ist es nicht grossartig, dass in der Schweiz, einem der kleinsten und wohl auch bald unbedeutendsten Ländern der Welt, immer wieder geniale Ideen geboren werden?
Da wollen doch ein paar Superhirne die Begriffe "Mammi" - vielleicht nur mit einem "m" geschrieben - und "Papi" - vielleicht mit zwei "p" - abschaffen. Revolutionär, geradezu evolutionär. Ich schlage vor, dass man diesen Genies den Nobelpreis für Blödsinn und Idiotie verleiht; nicht nur für 1 Jahr, sondern für 10. Damit wird man der Genialität vielleicht halbwegs gerecht. Beim Gedanken an derlei Mumpitz kommt mir immer wieder der Spruch des wahrhaft grossartigen Albert Einstein in den Sinn, der sinngemäss etwa Folgendes gesagt haben soll: das Weltall und die Dummheit der Menschen sind unermesslich; beim Weltall bin ich mir nicht so sicher....



Albert Einstein


24.September 23

Haben Sie vielleicht eine Ahnung, wie viele Franken in der ganzen Schweiz für Wahlplakate ausgegeben werden? Ich weiss es nicht und möchte es auch nicht wissen. Nur frage ich mich, wem diese Reklame hilft. Vermutlich nur jenen, welche diese Reklameposter produzieren und dafür gutes Geld verlangen. Allein aufgrund  dieser Fotos jemand auszuwählen, scheint mir eher unwahrscheinlich. Dennoch sind alle überzeugt, dass es ohne diese Werbeprodukte nicht geht. Einerlei: wer genug Geld und Geduld hat und dabei noch in der richtigen Partei politisiert, wird es irgendwann nach Bern schaffen. Es sei den... Ob der mittlerweile bekannte Spruch eines PR-Spezialisten zutrifft, kann ich nicht beurteilen. Seine Aussage lautet sinngemäss: "gebt mir eine Million und ich mache aus einem Kartoffelsack einen Bundesrat...." So einfach ist die Sache auch wieder nicht.

Vielleicht haben Sie bemerkt, dass an meinem Gartentor an bester Lage auch 2 Poster angebracht sind. Natürlich würde ich diesen optimalen Platz nicht jeder Partei zur Verfügung stellen. Damit ist wohl auch klar, wem ich meine Sympathien zuteil kommen lasse. Ob dies etwas nützt? Vergleiche oben....

Dass Tempo 30 auf der Grabenstrasse kommt, ist nun von offizieller Seite bestätigt worden. Der Kanton hat gesprochen. Bisher sind kaum Einwände laut geworden. Warum wohl? Weil sie von Anfang an chancenlos wären. Nicht einmal die Gemeinde könnte ein Veto einlegen, da es sich um eine Kantonsstrasse handelt. So zumindest mein (Un-) Wissensstand.

26. August 23

Die Schwingerfans aus dem Kanton Thurgau erhoffen und ersehnen sich einen Thurgauer Sieg am Unspunnenfest von morgen in Interlaken. Als professioneller Pessimist, wenn es um Sport und Schweizer oder Thurgauer Erfolge geht, glaube ich eher an einen Sieg eines Berners. In erster Linie denke ich an Fabian Staudenmann, den Überschwinger dieser Saison. Natürlich haben wir mit Sämi Giger und Dodo Schneider zwei hervorragende Kämpfer, welche sich nicht lumpen lassen möchten. Aber: ob es gegen die starken Berner, die mannschaftlich überlegen sind, zu einem Sieg reicht, wage ich zu bezweifeln. Trotz der Herren Orlik, Schlegel und Ott, die für den Nordostschweizer Verband den Sägemehlring betreten. Dass auch Schwinger aus anderen Verbänden ein Wort um den Sieg mitreden möchten, ist ja wohl klar.

Die Schweizer Fussballerinnen haben etwa so abgeschnitten, wie man dies erwarten konnte. Nur mit viel Glück sind die Damen unter die letzten 16 vorgetossen. Dort hatten sie gegen die nachmaligen Weltmeisterinnen aus Spanien nichts, aber auch gar nichts zu bestellen und wurden nach allen Regeln der Fussballkunst ausgespielt.

Die Leichtathletik-WM in Budapest gehen morgen zu Ende. Noch vor dem offiziellen Ende darf und kann man ein Fazit aus Schweizer Sicht ziehen. Und dieses fällt bescheiden, äusserst bescheiden aus: die grosse Schweizer Delegation kehrt ohne Medaillen heim. An den beiden Schlusstagen sind die noch antretenden Athletinnen und Athleten aus Helvetien chancenlos - wis bisher. Enttäuscht haben fast alle, abgesehen von der Stabspringerin Angelica Moser, die im Freien ihre Bestmarke verbessert hat. Jason Joseph, unser Mann über die 110 m Hürden, hat sich in den Final vorgekämpft. Dort ist er aber - entgegen seinen Erwartungen - weit hinter einem Podestplatz geblieben. Mujinga Kambundji blieb nach einer langen Verletzungspause ebenfalls chancenlos, ebenso wie ihre jüngere Schwester Ditaji. Positiv in Erinnerung bleiben wird die Damenstaffel über 4 x 100 m, welche in stark geschwächter Besetzung den Final bestreiten darf. Bravo.

Was ist der Grund dafür, dass die Erwartungen der Experten an internationalen Leichtathletik-Wettkämpfen immer und immer wieder enttäuscht werden? Ganz offensichtlich gelingt es unseren Cracks nur in ganz seltenen Fällen die beste Leistung dann abzurufen, wann es am meisten zählt. Man könnte von einer typischen Schweizer "Krankheit" reden: an nationalen Meetings und anderen kleinen Wettkämpfen werden Rekorde erzielt. Wenn es dann um grössere Brocken geht, verschlucken sich unsere Topshots. Schade - aber wahr. Heil Dir Helvetia, hast der Töchter und Söhne ja...

Ein weiteres Phänomen: an den internationalen Meistenschaften für Juniorinnen und Junioren laufen und sprigen diese regelmässig auf Medaillenplätze. Steigen sie dann zur Elite auf, geht ihnen die Luft aus.  Warum? Wenn ich das wüsste!

4. August 2023

Die deutschen Fussballerinnen sind an der WM in Australien/Neuselland ausgeschieden. Nun bricht Häme und Spott über das starke Team herab. Vornehmlich aus Deutschland. Vermutlich lästern nun die gleichen Leute, die bei einem Weiterkommen so laut geschrien, wie es die Stimme zugelassen hätte. Mir tun die Sportlerinnen leid; denn sie waren dem Gegner nicht nur hochüberlegen, sondern auch von grossem Pech verfolgt: Lattenköpfler, Abseitstor, knapp darüber. Kommt hinzu, dass es die Südkoreanerinnen verstanden, den Spielfluss der überlegenen deutschen Damen zu hemmen: in der letzten halben Stunde lagen mehrere Sportlerinnen nacheinander auf dem Boden und mimten die Schwerverletzten. Unsportlich bis ans Ende...Deutschland hätte es verdient, weiter zu kommen; trotz der unglücklichen Niederlage gegen Kolumbien. Ich bin sicher: bei der nächsten Meisterschaft klappt es wieder besser. Mit der gleichen Trainerin, wie ich hoffe. Für mich gehören die deutschen Fussballerinnen nach wie vor zu den besten der Welt. Aber: wen interessiert schon meine Meinung.....



Und die Schweizerinnen? Es käme einem kleinen Wunder gleich, würden sie die spielstarken Spanierinnen aus dem Wettbewerb werfen. Aber eben: es geschehen manchmal Zeichen und Wunder.... aber nur manchmal! Und in der Schweiz gäbe es vermutlich weniger böse Kritiken als im "grossen Kanton", würden unsere Kickerinnen scheitern.

In der Presse und in anderen Medien war zu lesen, dass die "Linken" gemäss einer deutschen Studie insgesamt weniger tolerant gegenüber anderen Meinungen wären als jene Menschen, die nicht zu linken politischen Gruppierungen gehören. Dass diese Arbeit von linken Kreisen heftig kritisiert wird, erstaunt nur wenige. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an die sprichwörtliche Aussage, von wenig wissenschaftlichem Wert: wenn man einem Hund auf den Schwanz tritt, dann bellt er - oder beisst gar zu.


24. Juni 23

Oh Embolo, Embo..., Em... Was für ein Dummkopf: eingebildet, egoman, überheblich und einfältig. Daneben ein Fussballer, der ab und zu ein schönes Tor schiesst; niemals aber die hohen Erwartungen erfüllen konnte, welche ihm diverse "Experten" vorausgesagt hatten. Wären seine fussballerischen Erfolge auch nur halb so ausgeprägt wie seine Arroganz, würde er wohl zur Weltklasse befördert. Sofern er je einen guten Charakter hatte, wurde dieser durch das viele Geld völlig verdorben. Gemäss der alten Weisheit: Geld an und für sich ändert am Charakter wenig; es zeigt ihn nur auf! Falls aus dem kamerunstämmigen Tschütteler je ein anständiger Mensch werden sollte, nehme ich meine Kritiken, die ohnehin nur wenige interessieren, zurück.

17. Juni 23

Gino Mäder,  d i e  grosse Hoffnung in der Schweizer Radprofiszene, hat in der Abfahrt vom Albulapass sein Leben verloren. Wir alle, die ihn während seiner Karriere beobachtet und bestaunt haben, sind zu Tränen gerührt. Dass Passabfahrten, in welchen die Spitzenfahrer Tempi von 100 kmh erreichen, lebensgefährlich sein können, wissen wir nicht erst seit gestern. Risiko gehört zu diesem unglaublich attraktiven Sport. Und wir Zuschauer und  Beobachter hoffen einfach immer, dass alles gut geht. Warum es in diesem sehr, sehr tragischen Fall nicht aufgegangen ist, wissen wir bis heute nicht. Allenthalben wird von Zufall gesprochen. Zufall? Jedes Unglück hat eine Ursache, jedes. Wenn wir diese nicht kennen, reden wir von Zufall. Die Tragik wird nicht leichter, wenn wir "Zufall" durch "Schicksal" ersetzen. Und religiöse Menschen nehmen vielleicht sogar den Begriff "Vorsehung" in den Mund. Persönlich stört mich in dieser extrem tragischen Situation die Bezeichnung Zufall; denn, jedes Ereignis hat eine Ursache. Nur können wir diese vor allem bei tragischen Ereignissen oft nicht finden. Wir sind eben nur Menschen...



Gino Mäder

Seine frühe Jugend hat Gino in Flawil verbracht. Als Gino eingeschult wurde, ist die Familie dann ins Bernbiet gezogen. Berufliche Gründe seines Vaters waren meines Wissens Grund für den Umzug. Gino selber hat seit einiger Zeit in Zürich gewohnt. Wenn man ihn sprechen hörte, dominierte noch immer die Ostschweizer Dialekt Komponente.

12. Juni 23

GRABENSTRASSE

Ob Tempo 30 auf der Grabenstrasse kommt - oder eben nicht: für uns ändert sich nicht viel. Wir wohnen seit über 40 Jahren im Sandbänkli 1 und der Verkehr war da, bevor wir hier eingezogen sind. Natürlich waren damals noch weniger PW's und LKW's unterwegs. Einerlei: wir haben uns damit abgefunden. Bliebe es bei Tempo 50, wäre dies für uns in Ordnung. Kommt Tempo 30, sind wir dem Lärm, den wir kaum noch wahrnehmen, weniger ausgesetzt. Wir sind froh, dass die Entscheidung nicht bei uns liegt. Fazit: mit der bisherigen Geschwindigkeit liesse sich leben und Tempo 30 würden wir gerne akzeptieren...

Einen Vorteil brächte die Limite 30 mit Sicherheit: die Kurzstreckenraser auf zwei und vier Rädern hätten dann vermutlich mehr Mühe, ihre bzw. die PS der Maschinen zu testen.



.. kommt sie oder kommt sie nicht....

4. Juni 23

Wann werden die Strassenbauarbeiten in Bischofszell fertig? Für wann ist Tempo 30 auf der Grabenstrasse vorgesehen - wenn überhaupt? Ab wann dürfen sich die Bewohner im und um das Städtchen über die Fernwärme freuen? Fragen über Fragen, die zu beantworten nicht so leicht fallen wird. Freuen wir uns einfach darüber, dass im Hintergrund für die Bewohner etwas getan wird. Und sichere Prognosen gibt es vermutlich nicht; nicht einmal beim Wetter....

Haben Sie schon etwas vor am Freitagabend, den 9. Juni 23? Nein? Dann besuchen Sie doch das traditionelle Dixiekonzert im Zintronengässli, welches alle Jahre wieder von den Vicolesi organisiert und betreut wird. Bei einem guten Glas Wein - es dürfen auch zwei oder drei sein - lassen sich Musik und Atmosphäre besser geniessen. Also dann: auf Wiedersehn im Zitronengässli...
Übrigens: die Wetterprognosen sind prima.



21. Mai 2023

FC Bayern = FC Hollywood?? Warum die Münchner oft mit dieser Bezeichnung geschmückt werden, ist mir nicht ganz klar. Vielleicht wegen Glanz und Gloria? In der ablaufenden Spielperiode - möglicherweise ohne Titel - sicher nicht. Denn, der Fussball, den die vermeintlichen Superstars in dieser Spielzeit auf den Rasen gezaubert oder eben gepfuscht haben, verdient keine höheren Meriten. Und wenn es mit rechten Dingen zugeht, wird Borussia Dortmund Meister, auch wenn sich diese Mannschaft eher durch Instabilität als durch hohe Konstanz ausgezeichnet hat. Falls die Borussen Meister würden, kommt auch der Schweizer Torhüter, Gregor Kobel, zu Ehren. In den meisten Spielen hat dieser hervorragend gehalten. Da sei ihm der eine oder andere Flopp verziehen. Wenn wir schon bei den Torhütern sind: was wohl geschieht mit Yann Sommer, der bei den Bayern alles andere als eine glückliche Spielzeit hinter sich gebracht hat. Nummer 2 bei den Bayern, wenn der Stammtorhüter Manuel Neuer, zurückkehrt? Bald werden wir es wissen.




Die Bayern-Bosse.....

Wenn man der Presse ausnahmsweise einemal glauben möchte, sind an Gregor mehrere ausländische Clubs interessiert? Zieht es den Hünen nach England`?

16 Mai 2023

Als hätte ich es geahnt: Remco Evenopoel, der grosse Favorit auf den Gesamtsieg am Giro d'Italia, muss die Tour wegen eines positiven Covidtestes verlassen. Widerwillig muss der beste und attraktivste Profi den Giro aufgeben. Schade, schade....

Medizinische Frage: macht es überhaupt noch Sinn, Sportler mit einem positiven Covidtest aus dem Verkehr zu ziehen? Immerhin ist der Belgier bisher ein sackstarkes Rennen gefahren - trotz der Infektion mit dem inzwischen eher harmlosen Virus??? Ich bin froh, dass die Entscheidung nicht bei mir liegt...



Weltmeister Remco Evenopoel Am Giro 23

15. Mai 2023

Trendwende oder nur Ausnahme von der Regel beim FCSG? Die nahe Zukunft wird es zeigen. War der FCSG so stark oder der FC Basel, der mit einer halben Junioren-Mannschaft angetreren ist, so schwach? Was die Basler gegen die Fiorentina in Italien gezeigt hatten, war um etwa 2 bis 3 Klassen besser als ihr Auftritt in St. Gallen.




Im Giro d'Italia 23 trennt sich die Spreu vom Weizen. Unser Thurgauer Profi, Stefan Küng, hat sich nach dem 2. Zeitfahren, wie vorgesehen, von der Tour verabschiedet.
Leider ist er in beiden Zeitfahren hinter seinen Erwartungen geblieben und beide Male hinter einem Podestplatz hergefahren...Gemäss Informationen aus seinem sportlichen Umkreis bereitet er sich auf die Tour de Suisse und auf die Tour de France vor.



Heute können sich die Fahrer am Giro beim ersten Ruhetag etwas erholen, bevor weitere, zum Teil sehr strenge Etappen folgen. Eine dieser Tagesstrecken führt im Übrigen auch in die Schweiz, ins Wallis um genauer zu sein. Einen Schweizer Sieg wird es eher nicht geben, fährt doch nur noch ein einziger, eher unbekannter Schweizer mit (Fabian Lienhard). Der Topfavorit auf den Gesamtsieg, Remco Evenopoel, seines Zeichens Weltmeister aus Belgien, wird sich den Gesamtsieg eher nicht nehmen lassen und ist in den vordersten Rängen mit geringem Rückstand mit dabei. Aber: auch die besten  Radfahrer haben irgendwann in ihrer Karriere einen Hungerast oder eine andere Krise erlitten...


2. Mai 2023

Gestern hatte ich leider keine Zeit, gescheite und spannende Zeilen zu schreiben. Ich war als vermummter Linksaussen-Demonstrant in Zürich und habe ein paar Schaufenster zertrümmert und auf Polizistinnen und Polizisten eingeschlagen usw.

Die wenigsten werden mir diese Worte glauben: Zurecht! Denn, wenn ich etwas in Grund und Boden verurteile, sind es die vermummten Demonstranten, welche nichts anderes im Schilde führen, als Schaden an Leib und Leben, an Fahrzeugen und Gebäuden anzurichten. Sind diese Hooligans, die nicht nur an und nach Fussballspielen alles kurz und klein schlagen, was ihnen in den  Weg kommt, von Natur aus schlecht und böse und verkommen oder wurden sie mit der Zeit und durch widrige Umstände zu dem geformt, was sie nun sind? Wenn ich das wüsste. Nur so viel: ein Mensch mit einem auch nur halbwegs ordentlichen Charakter wird niemals zu einem so verachtenswerten Schwerverbrecher. Unbegreiflich und unerklärlich! Diese Halunken profitieren zwar auf der einen Seite von den Errungenschaften der korrekten und fleissigen Mitbürger, verfluchen aber auf der anderen Seite alles in Grund und Boden, was nur halbwegs "bürgerlich" riecht.

Werden diese abscheulichen Übeltäter von der Justiz zu milde und zu rücksichtsvoll angefasst? In Anbetracht der steigenden Anzahl dieser Verbrecher, möchte man sich eine härtere Gangart der zuständigen Instanzen wünschen. Weit haben wir es gebracht; sehr weit...

20. April 23

Nach wie vor suche ich einen Mann, der Freude daran hätte, meine Gartenbahn zu betreiben. Noch hoffe ich auf ein kleines Wunder; auf ein kleines nur...

3. April 2023

Kennen Sie vielleicht jemand, der mich beim Betrieb der LGB-Gartenbahn unterstützen könnte? Es ginge vor allem darum zu lernen, wie man den Zug in Betrieb setzt. Keine Hexerei, wenn das Vorgehen deutlich erklärt wird. Dafür wäre ich verantwortlich. Ideal wäre ein ehemaliger Mechaniker oder jemand, der zuhause eine Eisenbahn besitzt. Nur Mut. Fragen kostet nichts. Und wenn die menschliche Kombination nicht passt, dann ist nichts verloren.

6. März 2023

Mein ehemaliger "Chefmechaniker" an der Gartenbahn, Peter Maag aus Hauptwil, ist vor wenigen Wochen seinem Krebsleiden erlegen. Glücklicherweise konnte er einigermassen schmerzarm einschlafen. Meine ganze Familie wird des Verstorbenen in Ehren gedenken.



Wie es mit der Gartenbahn weiter geht, weiss ich noch nicht. Vielleicht findet sich jemand, der mich beim "Bähnle" unterstützen möchte.

18. Februar 2013

Klein und gross freuen sich über die 2. Goldmedaille "unseres" Marco Odermatt. Natürlich gehöre ich auch zu jenen, die dem besten Skifahrer der Gegenwart die Grosserfolge von Herzen gönnen. Allerdings muss ich eingestehen, dass mich ein Sieg Wendy Holdeners mehr gefreut hätte, fährt sie doch seit Jahren an der Spitze mit. Und dann dieser ärgerliche Fehler kurz vor dem Ziel, als ihr die goldene Auszeichnung schon fast sicher war. Dumm gelaufen; schade für die sympathische Fahrerin aus der Innerschweiz. Dass die Skiasse im Schweizer Team vorwiegend aus der Innerschweiz stammen, ist wohl nicht nur mir aufgefallen. Die Bündner, einst die dominierenden Skiprofis, müssen sich mit Teilerfolgen zufrieden geben. Und wo sind die Berner geblieben? Dass der Thurgau als nicht Berg-Kanton in dieser Sportart wenig zu bieten hat, erstaunt nur jene, die nicht wissen, dass der höchste "Berg" in unserem Kanton gerade mal 999 Meter misst (Hörnligebiet). Immerhin war mit Peter Lüscher ein gebürtiger Thurgauer der erste, welcher 1979 die Gesamtwertung des neu geschaffenen Ski-Weltcup's gewann....

SKI-WM

9. Februar 2023

Wie doch die professionellen Prognostiker immer wieder auf den zu lauten Mund fallen. Der eine behauptet, die Pisten seien auf unseren Marco Odermatt (Odi) zugeschnitten. Ein anderer ehemaliger Speedfahrer, dessen eine Schwester in dieser Saison nach einem Markenwechsel, mehr schlecht als recht Ski fährt, war der Meinung, dass es für Odi ein riesiger Vorteil gewesen sei, bereits einen Super-G auf dieser kurzen Piste rennmässig bestritten zu haben. Dabei hat dieser Prophet offensichtlich vergessen, dass der Nidwaldner dieses Rennen nicht mit Bestzeit beendet hätte, wäre er ins Ziel gekommen. In diesem Augenglick stiegen in mir erste Zweifel über die aktuellle Leistungsfähigkeit des Superathleten auf. Vergessen darf man auch nicht, dass Odi bisher keine WM-Medaille errungen hat. Und an den Olympischen Spielen ist er in zwei von drei Rennen nicht ins Ziel gekommen. Ist Marco Odermatt vielleicht nicht der Athlet für grosse Meisterschaften?  

Ein Vergleich mit Marcel Hirscher lohnt sich: dieser gewann 7 Weltmeistertitel errang 2 Olympiasiege. Odi hat noch viel Zeit...


25. Januar 2023

Mein "Intimfreund", Granit Xhaka, wurde zum besten oder/und erfolgreichsten Schweizer Fussballer der vergangenen Saison gewählt. Damit ist bewiesen, dass die charakterlichen Mängel des balkanstämmigen Sportlers bei der Wahl keine Rolle gespielt haben. Gut so? Diese Beurteilung überlasse ich Ihnen. Noch ein letztes Wort zum unverbesserlichen "Lümmel": wenn Sie nicht wissen, was Demut bedeutet, können Sie getrost Xhaka fragen; der weiss es ganz bestimmt nicht....

17. Januar 2023

Langsam, langsam scheint sich das Corona-Virus davon zu schleichen. Ganz offensichtlich hat das Virus an krankmachender Potenz verloren. Zumindest bei uns. Wie es in China aussieht, weiss keiner so recht.
Keiner ist böse, wenn diese Sache gegessen ist. Fragt sich nur, wann der nächste Plaggeist unsere Gefilde heimsucht. Schwer zu glauben, dass Covid die letzte Pandemie auf dieser Erde ausgelöst hat.

Fastnachtszteit - Urknallzeit zumindest in Luzern. Dass der Urknall die Menschen mehr und mehr fasziniert, ist nicht von der Hand zu weisen. Fragen bleiben offen: was war vor dem Urknall? Wer hat den Urknall organisiert? Dieser Knall liegt mehr als 13 Milliarden Jahre zurück. Und keiner von uns war meines Wissens dabei. Zeit und Raum und Materie: gab es diese vor dem Urknall nicht?
Ich kenne mich auf diesem heiklen Gebiet nicht aus. Trotzdem fasziniert es mich. In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die ganz grosse Frage: gibt es einen Gott? Wenn ja: hat er die Organisation des Urknalls übernommen? Wenn nein? Da weiss ich schon nicht mehr weiter...



4. Januar 2023

Noch ist es erlaubt, jenen Menschen, die einem nahe stehen, ein gutes Neues Jahr zu wünschen. So entbiete ich allen Leserinnen und Lesern meiner Zeilen die besten Wünsche für ein gesundes, erfolgreiches und vor allem glückliches Neues Jahr. Die eigene Gesundheit können wir nur zum Teil beeinflussen; privaten und vielleicht auch geschäftlichen Erfolg können wir uns ebenfalls nur teilweise erschaffen; das Glück auf unsere Seite zwingen zu wollen, missrät in den meisten Fällen. Was die guten Vorsätze betrifft, bin ich eher zurückhaltend, weil diese spätestens am 1. Februar in Vergessenheit geraten sind. Darob ein schlechtes Gewissen zu haben, ziemt sich nicht. Und wer dem Vorsatz über den 1. Februar hinaus nachlebt, ist schon fast ein Tausendsassa.


12. Dezember 2012

Wie Auch Ihnen bekannt ist, wurde die Balser Ständerätin, Eva Herzog, nicht in den Bundesrat gewählt. Gut informierte Kreise meinen hinter vorgehaltener Hand, sie wäre die starke Frau im Rahmen der 7 Auserwählten geworden. War die gestrenge Politikerin schlicht zu stark, zu intelligent, zu konsequent für die Landesregierung. Wenn das stimmen sollte, dann steht es nicht gut um die mächtigen Politiker in unserem Land. Was die gewählte Aussenseiterin, Frau Baume-Schneider, bewirken kann, bleibt abzuwarten. Meine Begeisterung über die Magistratin aus dem Jura hält sich in Grenzen. Aber: wen interessiert das schon? Abwarten.

Wäre ich der Chef des Schweizer Fussballverbandes würde ich nach der Schmach gegen Portugal und dem "Krieg" gegen Serbien folgendes Szenario umsetzen:

1.Der Trainer wird entlassen; er hat im wichtigsten Spiel seiner bisherigen Trainerkarriere sträflich versagt.

2. Granit Xhaka wird aus der Nationalmannschaft ausgemustert; nach den Entgleisungen seines kosovarischen Vaters ist sein Sohn in der Schweizer Nati nicht mehr tragbar.

3. Dass sich viele Menschen aus anderen Zivilisationen und vielleicht auch Kulturen in der freien Schweiz schwertun, ist nicht neu. Oder braucht ein Schweizer, der im Ausland Schwachpunkte unseres Systems aufzeigt, Polizeischutz, wenn er in die Schweiz zurückkehrt?

6. Dezember 2012

War das ein tolles Klaus-Geschenk, welches die Portugal-Nati unseren Spitzenfussballern gemacht hat. Wären die Männer aus Iberien auch nach dem 4-Tore-Vorsprung noch ernst ans Werk gegangen, hätten sie unsere Profis mit einem Stängeli nach Hause geschickt....Gott sei Dank hatten sie Erbarmen mit unseren Kickern, die ein sehr, sehr schlechtes Spiel auf den Rasen "gezaubert" haben. Wie üblich, habe ich falsch gewettet: ich habe die Portugiesen nur mit 3:0 vorne gesehen. Hat Xhaka, unser Wundermann, überhaupt mitgespielt? Und warum der Trainer die Taktik gewechselt hat und Shakiri, der im letzten Spiel gut war, eine ihm unbeliebte Aufgabe vorgegeben?
Vielleicht weiss es der Trainer, der kläglich gescheitert ist, selber nicht. Gegen Serbien hat unsere Elf eine Schlacht gewonnen - mit Glück allerdings. Gegen die Sportler aus dem westlichsten Teil Europas haben unsere "Künstler" eine knallharte Lektion in modernem Fussball erhalten. Gut so. Vielleicht kommen die Spieler und die unbedarften Fans etwas herunter. Vielleicht; bis zum nächsten Spiel.
Und wer wird nun Weltmeister, nachdem die Schweiz ausser Rang und Traktanen gefallen ist? Brasilien? Oder gar Portugal? Frankreich und England sind auch noch dabei.

28. November 2022

Bischofszell hat gewählt - und wie!! Dass der umsichtige, beliebte Stadtpräsident, Thomas Weingart, am meisten Stimmen erhalten würde, war abzusehen. Für viele ein wenig überraschend, hat die Vertreterin der Mittepartei, Susann Scheiwiler, im Stadtrat obenaus geschwungen, dicht gefolgt vom neugewählten Angelo Fedi von der gleichen Partei. Was für ein Glanzresultat für die beiden Akademiker und was für eine Genugtuung für die arg gebeutelte Partei. Herzliche Gratulation und viel Erfolg bei der Bewältigung der Probleme unseres Städtchens.

15. Oktober 2022

Esther Friedli nimmt von einer Kandidatur in den Bundesrat Abstand. Gut so. Vermutlich hat sie eingesehen, dass ihre Chancen, gewählt zu werden, bei Null sind. Nun möchte sie im Anflug von gespielter Bescheidenheit "nur" noch Ständerätin für den Kanton St. Gallen werden. Wenn das mal nicht schief geht. Die SP hat eine starke Frau bereit, welche Frau Friedli mehr als nur gefährlich werden könnte.

Im Übrigen konnte ich ein Schmunzeln nicht unterdrücken, als ich Frau Friedlis Anmerkung las, sie stünde nicht gerne im Rampenlicht....In dieser Aussage steckt etwa soviel Wahrheit wie bei meinem Bekenntnis, eine "Rampensau" zu sein. Lassen wir das.

Ende November 22 wählen wir unsere Stadtregierung. Der Mittepartei ist es gelungen, einen hervorragenden Kandidaten für die zurücktretende Stadträtin zu finden. Angelo Fedi heisst der Mann, der als Advokat und Jurist bestens in das Gremium passt. Für Bischofszell wäre seine Wahl ein Glücksfall. Darum gebe ich dem Bischofszeller meine Stimme.

9. Oktober 2022

Möchten Sie vielleicht Bundesrätin oder Bundesrat werden. Dann müssen Sie sich beim Ex-Bundesrat Blocher melden, welcher im Hintergrund sicherlich zumindest einen Teil der Fäden zieht. Allerdings müssen Sie sich beeilen, sonst haben Sie keine Chance. Man braucht nicht gerade ein Nobelpreisträger zu sein, um in die engere Wahl zu kommen. Diese Gedanken kommen mir dann, wenn ich an Frau Esther Friedli, die Partnerin von Toni Brunner, denke. Es braucht nicht nur Mut, sondern zumindest ein bisschen Arroganz, wenn man sich in Anbetracht der bescheidenen politischen Bilanz fähig, ja berufen fühlt, als Bundesrätin Karriere zu machen. Es gibt Menschen, die sind so von ihrem Wissen und Können überzeugt, dass einem kritischen Beobachter nur das Kopfschütteln bleibt. Dass der damalige Parteiwechsel von der CVP zur SVP reines politisches Kalkül war, weiss man nicht erst seit heute. Sachen gibt es, die gibt es gar nicht.

16. September 2022

Haben Sie gewusst, dass sich Königin Elisabeth von dieser Welt verabschiedet hat? Vermutlich hat sie sich seit sie Königin geworden war, davor gefürchtet, was nach ihrem Tod auf sie zukommen würde... In der Schweiz hätte sie schon längst ihre Ruhe gefunden. Über derartige Verhaltensweisen der Engländer staunen wir nicht einmal. Wir schütteln nur den Kopf.... Andere Länder, andere Sitten. Und wir Schweizer sind doch grösstenteils keine monarchieverrückten Wesen. Oder doch? Der Schwingerkönig lässt grüssen.

Eben fällt mir ein, dass Roger Federer den lange erwarteten Rücktritt bekannt gegeben hat. Und die halbe Schweiz steht Kopf. Doch ein bisschen Monarchie um unseren King Roger? Das Urteil überlasse ich Ihnen. Nur soviel: RF ist wahrscheinlich der grösste Sportler, den die Schweiz je hervor gebracht hat; nicht zuletzt wegen seiner Mischung aus Schweizer- und Südafrikablut.

Ich freue mich schon auf die Zeit, in welcher die beiden genannten Personen nicht mehr den Hauptanteil der Nachrichtensdendungen in Anspruch nehmen.

Was sich Im Kriegsgebiet abspielt, weiss niemand so genau. Sicher ist nur, dass sich im ukrainisch-russischen Kriegsgebiet tagtäglich Greueltaten ereignen. Himmelschreiend. Aber der Himmel scheint die Schreie der Sterbenden und Schwerverletzten nicht zu hören. Wo bleibt da der Herrscher der Welt und aller Kreaturen? Wissen Sie es?

11. September 2022

Mehr als 2 Monate sind seit meinen letzten Zeilen vergangen - und niemand hat sie vermisst. Halb so schlimm.

Schon mehrmals haben mich Zuhörerinnen (!) nach einem Referat über ein paar Aspekte meiner langjährigen Praxistätigkeit aufgefordert, meine Erlebnisse doch in einem Buch zusammenzufassen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In Anbetracht solch schmeichelhafter Worte gehe ich in mich und stelle mir die Frage, ob die Welt denn wirklich gerade auf ein Buch von mir warte. Meine Antwort fällt klar negativ aus. Denn, auf dieser Welt und vor allem in der Schweiz, gibt es bald so viele Literaten, Dichter und Denker wie Menschen. Bald jeder hat etwas Bedeutendes zu sagen und zu schreiben; bald jeder fühlt sich dazu berufen, den Menschen mit der Preisgabe seiner Überlegungen und Erlebnisse einen Dienst zu erweisen. Natürlich: es gibt sie, die bekannten und begehrten Schreiberinnen und Schreiber. Bis man sich zu dieser elitären Gilde hochgearbeitet hat, wenn es überhaupt gelingen sollte, vergehen viele Jahre. Und keiner weiss, wie viel Zeit ihm noch zur Verfügung steht.

Sie brauchen sich also nicht zu sorgen: von mir wird eher nie ein Buch das Licht der Welt erblicken. Ich überlasse das Terrain jenen Menschen, welche sich berufen fühlen, den Mitmenschen etwas mitzuteilen oder aber ins Gewissen zu reden.


4. Juli 2022

Zeit hätte ich genug, jeden Tag oder fast jeden Tag etwas zu schreiben. Zum Einen steht mir der Sinn nicht immer danach; zum Anderen fehlt es mir oft an guten Themata. Kommt dazu, dass die wichtigen oder vermeintlich wichtigen Dinge dieser Welt in allen Massenmedien breitgeschlagen werden. Und über die Ukraine zu schreiben, überlasse ich jenen, die über diese Katastrophe besser informiert sind und den Sachverhalt genauer kennen. Ich frage mich in diesem Zusammenhang nur, ob es der Sache dient oder ob es Sinn macht, wenn sich der ukrainische Präsident jeden Tag in den bekannten Kanälen äussert. Ich bin mir da nicht so sicher.

Ob die aktuelle Konferenz in Lugano, nur mittelmässig besetzt, zu einem schnelleren Kriegsende führt, wage ich zu bezweifeln. Und die vom Westen angeordneten wirtschaftlichen Druckmassnahmen haben bisher nicht viel gebracht. Putin geht seinen Weg weiter; nicht nur heute und morgen, sondern vielleicht auch übermorgen. Mir scheint fast, die Grausamkeiten seiner Soldaten würden den Magistraten noch antreiben.

7. Juni 2022

Über den tiefen Fall unserer Fussball-NM wurde gar überall geschrieben und geredet. Da verzichte ich darauf, meinen Senf auch noch dazu zu geben. Wenn die miese Serie anhält, wird es dem "Wunder-Trainer" eher früher oder später an den Kragen gehen. Ich hatte fast den Eindruck, als würden unsere "Superstars" gegen den Trainer spielen. Sicher eine nicht ganz fehlerlose Idee. Fazit bleibt: wir haben nur einzelne Spieler, welche höheren Ansprüchen genügen. Und wenn diese Akteure nicht in Hochform spielen, gehört die Nati höchstens zur europäischen Mittelklasse - gnädig formuliert.

Sicher sind auch Sie gespannt auf die weiteren Spiele. Der nächste Gegner, Spanien, dürfte nich so leicht zu besiegen sein. Für mich steht fest: die Schweiz steigt aus der stärksten Gruppe der "nations league" ab. In der momentanen Verfassung hat sie bei den Besten des Faches nichts verloren...

Fast hätte ich es vergessen: wir sind den Portugiesen um Cristiano Ronaldo Dank schuldig, dass sie unsere Mannschaft nicht mit einem "Stängeli" gedemütigt haben.

29. Mai 2022

Nach langem Schweigen nun meine eigene, fast unumstössliche Weisheit zum Ausgang des Champions-League-Finals, in welchem die spielerisch vielleicht überlegene Mannschaft nicht ganz unerwartet verloren hat. Ich habe mir dabei die folgende Geschichte ausgedacht: 2 Jäger verstecken sich im Wald. Sie haben im Sinne, eine Wildsau zu erlegen. Nach längerem Warten, zeigt sich das Objekt der Begierde. Jäger A schiesst: daneben; er bekommt eine 2. Chance. Der Schuss verfehlt das Ziel erneut. Und auch nach dem 3. Schuss zeigt sich die Sau unbeeindruckt. Sie verschwindet wieder im Unterholz. Dann endlich taucht sie wieder auf. Und wieder richtet Jäger A die Flinte auf das Opfer. Leider missrät auch der 4. Versuch. Und der 5. Schuss von Jäger A findet das Ziel nicht. Auch der 6. Versuch ist nicht von Erfolg gekrönt. Immerhin hat er das Opfer mit einem Streifschuss beunruhigt. Die Wildsau verschwindet für eine kurze Zeit im Gebüsch und taucht dann wieder auf. Jetzt macht sich Jäger B an die Arbeit: er zielt, schiesst und die Wildsau fällt tot um. Nun die entscheidende Frage: wer ist der bessere von den 2 Weidmännern? Dreimal dürfen Sie raten. Auf das Fussballspiel übertragen, heisst dies nichts anderes, als dass jenes Team das bessere ist, welches die Chance oder die Chancen nutzt. Besser spielen ohne das Ziel zu treffen, bringt nichts, aber auch gar nichts....So gesehen, haben die Spieler, die für Real Madrid auflaufen, den Sieg verdient. Nicht zuletzt dank eines grossartigen belgischen Torhüters. Bei Liverpool fehlte ein sicherer Schütze - nicht erst seit gestern Abend.

30. März 2022

War das eine müde Kickerei gestern Abend! Die Kosovaren spielten weniger schlecht als die Schweizer und hätten sogar den Sieg verdient. Die Thurgauer Zeitung, meist eher positiv über die Leistungen der Schweizer Fussballer berichtend, hat es gewagt, Noten zu vergeben, die den Leistungen - meiner Ansicht nach - gerecht werden. Einzig Torhüter Kobel wurde mit einer 5 eher zu schlecht benotet. Okafor, Zuber und Gavranovic mussten sich mit einer 2.5 begnügen. Mbabu, Elvedi und Kapitän Xhaka schafften immerhin eine 3..... Die übrigen Kicker bekamen eine 3.5. Ausser Lotomba, der mit der Note 4 der beste Feldspieler war.

Natürlich sind dies die Noten eines einzelnen Sportreporters und sie können angezweifelt werden. Tatsache bleibt, dass unsere Elf einen rabeschwarzen Tag eingezogen hatte. Und wenn Kapitän Xhaka unumwunden preisgibt, er wolle mit diesem Team Weltmeister werden, löst er damit ein allgemeines Kofpschütteln aus. Kein Kommentar. Nur noch soviel: von den ersten 10 Pässen - oder müsste man sagen "Pässli" - landeten 8 nicht bei einem Mitspieler. Grandios. Und dass er sich bei seiner Auswechslung empört zeigte, passt zum Bild der grenzenlosen Selbstüberschätzung. Wie wird wohl der neue Wundertrainer auf diese miserable Leistung reagieren?

28. Februar 2022

UKRAINE - furchtbar, himmelschreiend. Schon länger frage ich mich allen Ernstes, ob der russische Diktator an einer Hirnerkrankung leidet, weil ihm der gesunde Menschenverstand - sofern dieser je gesund war - abhanden gekommen ist. Ein halbwegs hirngesunder Mensch hetzt doch wegen seines Narzissmus und seiner Minderwertigkeitskomplexe nicht eine ganze Riesenarmee auf einen verhältnismässig kleinen und unschuldigen Gegner. Ich hoffe mit vielen anderen, dass er dieses Mal die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat. Dass es unchristlich ist, einem Menschen etwas Schlechtes zu wünschen, ist mir bekannt. In diesem ganz speziell gelagerten Fall gibt es wohl nur wenige Mitmenschen, welche dem kranken Despoten gute Wünsche oder gar Glückwünsche überbringen lassen. Der Himmel weint, die Erde bebt und die Hölle erwartet sehnsüchtig einen der grössten lebenden Sünder...

Es ist wenig erstaunlich, wenn sich in dieser tristen Lage vor allem direkt Betroffene fragen, wo denn der liebe Gott geblieben sei. Ich weiss keine Antwort.

20.2.2022

PEKING oder Beijing gehört der Vergangenheit an...

Eine nicht professionelle Wertung aus Schweizer Sicht.

Als absoluten Tiefpunkt muss man den Medaillenklau an Fanny Smith im Skicross bezeichnen. Wer für dieses "Husarenstück" verantwortlich ist, weiss ich nicht. Ein Schelm auf alle Fälle.



Miserabel abgeschnitten haben die alpinen Boarder! Samt und sonders in den Vorläufen augeschieden. Da hat auch die 3-wöchige Quarantäne einer Schweizer Impfgegnerin, ihres Zeichens gewesene Olympiasiegerin, nichts gebracht. Mitleid? Wohl kaum. Wenn die ganz Saison nichts gewonnen wurde, wie kann man da am wichtigsten Wettkampf der nächsten 4 Jahre etwas Zählbares abliefern?



Weit abgeschlagen landeten die nicht-alpinen Boarder - half-pipe usw. Am grössten Wettkampf konnten sie die guten Resultate vor Peking nicht bestätigen. Ungenügend.




Ein  bisschen leid können einem die Curlerinnen tun: sie spielten eine hervorragende Round Robin. Und das war es denn auch. Die schlechtesten Steine habe die Damen in den Entscheidungen um die Medaillen gespielt. Die Quittung: Rang 4 mit einer Ledermedaille.



Von den Herren dieses Sportes haben vieilleicht einige Optimisten eine Platzierung ganz vorne erwartet. Ausser Spesen nichts gewesen. Schlichtes Urteil: die Curler haben schlecht gespielt.

Auch im Mixed - Frau und Mann - blieb das Schweizer Duo, welches Gold holen wollte, schon früh auf der Strecke. Ziel bei weitem verfehlt.

Die Eishockeyaner habe ich schon in die Pfanne gehauen. Nicht nur die Männer auf dem Eis haben versagt, sondern auch jene an der Bande. Ein Gregory Hoffmann, zurück aus der NHL, wo er sich nicht durchsetzen konnte, bekam am meisten Eiszeit, obwohl er einer der schlechtesten Schweizer Spieler war. Was hat der Coach nur gedacht bei dieser Wahl. Der 8. Platz ist etwa das, was man von dieser Mannschaft und diesem Trainer erwarten kann. Ich bin gespannt auf die Reaktion des Verbandes...



Die zarten Damen haben mit ihrem 4. Platz wohl das Maximum herausgeholt.

Langlauf, Biathlon: werden diese Sportarten in der Schweiz überhaupt noch praktiziert? Will man eine Schweizerin oder einen Schweizer in der Rangliste finden, muss man weit, sehr weit nach hinten gehen. Die Reise nach Peking hat sich für dies Athletinnen und Athleten sicher nicht gelohnt. Schade um die Spesen. Dass Dario Cologna zum Schluss im 30-km-Lauf noch in die ersten 15 lief, stellt ihm ein gutes Zeugnis aus. DC wird uns in den nächsten Jahren fehlen.

Fazit: so schlecht wie bei diesen Spielen waren die Schweizer Ausdauersportler noch nie. Die Zukunft sieht düster bis dunkel aus.

Und die Skispringer? Keiner ist gestürzt oder hat sich verletzt. Dass der Leader ausgerechnet an diesen Spielen in ein Formtief geraten ist, lässt aufhorchen. Simon Ammann wird wohl nach 20 Jahren dem mutigen Sport adieu sagen.

Die Alpinen schliesslich haben prima Resultate gezeigt: in der Königsdisziplin, der Abfahrt, standen mit Beat Feuz und Corinne Suter gleich 2 Vertreter des Schweizerischen Skiverbandes zu oberst auf dem Treppchen. Dass der Team-Wettkampf nicht mehr so ernst genommen wurde, zeigt die Besetztung... Für Österreich sicher mehr als nur ein Trostpflaster....

13. Februar 2022

Marco Odermatt, alias Odi, hat heute seine Meisterprüfung abgelegt: trotz eines zeitraubenden Fehlers im 1. Lauf und trotz miserabler Bedingungen, die im 2. Lauf von Fahrer zu Fahrer schlechter wurden, hat er seinen ersten Sieg an einer WM oder an Olympischen Spielen errungen. Grossartig, fast einmalig. Unter welchem enormen Druck der Athlet gestanden haben muss, können wir uns kaum vorstellen. Schlicht und ergreifend: olympisch.



12. Februar 2022

Kleine Episode am Rande:

Immer am Freitagmorgen treffen sie ein paar Senioren aus dem Vicolo zum Kaffee in einem Restaurant. Teilnahme freiwillg.
Als ich am 11.2.22 das Café betrat, hielt mir eine nette Dame die Türe offen und meinte: "Es ist doch schön, wenn man sich zur Arbeitszeit ins Restaurant begeben kann".
Meine etwas komische Antwort war, dass ich fast lieber arbeiten würde...(entspricht der Wahrheit). Ich habe keine Ahnung, wie die Frau, die mich offensichtlich kannte, auf meine doch eher ungewöhnliche Antwort reagiert hat.

9. Februar 2022

Aus irgend einem Grund, konnte ich meine Site nicht mehr hochladen. Der Fehler ist nun behoben und die Technik sollte wieder in Ordnung sein.

Olympische Spiele in Peking

Haben Sie von unseren Sportlern mehr erwartet? Die Ergebnisse sind bisher doch ziemlich bescheiden ausgefallen - abgesehen vielleicht von den alpinen Skisportlern.
Unserem neuen Natioalhelden, Marco Odermatt - Roger Federer kann man wohl in seinem Sport abschreiben - sind die Einsätze bisher nicht optimal gelungen. An der WM vor einem Jahr hatte er mit 2 Ausfällen im Superski und im Riesenslalom total versagt. Droht ihm nun das gleiche Schicksal? Ich wäre wenig überrascht. Wie kann es kommen, dass ein absoluter Supersportler am Tage X sein Potential nicht ausschöpfen kann? Wenn ich das wüsste....





Mir ist aufgefallen, dass sich Odi von Anfang an eher nicht positiv zur Piste und zum Schnee geäussert hatte. Mit anderen Worten: er ist mit einer negativen Einstellung zu den bisherigen Rennen gestartet, was sich nachteilig auf das Leistungsvermögen augewirkt haben dürfte. So unsicher wie im Superski habe ich unseren Skihelden noch nie fahren gesehen. Ein weiterer negativer Faktor dürfte im Material zu suchen sein. Für einmal waren die Skier der Gegner vielleicht schneller. Immerhin waren die Besten in beiden bisherigen Disziplinen nicht mit Stöckli, sondern mit Head unterwegs. Mag sein, dass diese Produkte auf dem Kunstschnee besser voran kommen.
Frage: fährt MO im nächsten Jahr auf einem anderen Produkt?

Vielleicht straft mich der Jungstar im Riesen Lügen. Vielleicht reüssiert er indes auch in seiner stärksten Disziplin nicht. Vielleicht lässt sich die Negativspirale nicht mehr aufhalten. Vielleicht, vielleicht.... Mir wäre lieber, wenn meine Bedanken absolut unangebracht wären.





Beat Feuz hat das Maximum herausgeholt und gehört nun mit Recht zu den wenigen Schweizer Olympiasiegern in der Abfahrt. Verdient, klar. Und kaum jemand missgönnt ihm diesen Titel. Wendy Holdener hat das gezeigt, was sie kann. Bravo! Was die zweiten Läufe von Michelle Gisin betrifft, hüllt man sich lieber in Schweigen. Im Riesen ist sie total abgestürzt; im Slalom ein bisschen weniger. Erklärung? Keine Ahnung. Wer in einem 2. Lauf auf Sicherheit fahren möchte, landet weit hinter dem Podest. Therapie? Ich kenne sie nicht.


NEUJAHR 2022




Allen Leserinnen und Lesern meiner Zeilen wünsche ich ein gesundes, erfolgreiches und lebenwertes Neues Jahr. Mögen Ihre Wünsche in Erfüllung gehen, mögen Sie die gesteckten Ziele erreichen und mögen Sie vor allem gesund bleiben. Und wenn Sie Dankbarkeit und Demut auf die Fahne geschrieben haben und auch leben, kann fast nichts mehr schief gehen. Und bei all jenen Menschen, welche mir und meiner Familie gute Wünsche zukommen liessen, möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken. Vergelt's Gott.

10. Dezember 2021

Genial: unsere älteste Tochter, Simone Petra, wurde heute vom Bundesrat zur neuen Botschafterin von Ghana erkoren.
Mehr Infos unter der Site "Privates".


7. Dezember 2021

Nun also doch: das Geld hat über die Dummheit gesiegt. Ganz offensichtlich hat sich Novak "Nole" Djokovic impfen lassen, damit er die Australian Open nicht verpasst.
Unglaublich, was die Jagd nach Geld und Ruhm alles bewirken kann. Oder hat sich der Serbe vielleicht doch vom Sinn der Covid-Impfung überzeugen lassen? Wer weiss?

Vermutlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich "unsere" Belinda Bencic umstimmen lässt. Der Reiz des Mammons ist doch grösser als die dümmliche Überzeugung von der Schadhaftigkeit der Covid-Impfung...Wenn das Geld lockt, fallen bei vielen Menschen die guten - oder eben schlechten Vorsätze.

Mir sind mehrere Ärztinnen und Ärzte bekannt, welche sich partout nicht gegen das Covid-Virus impfen lassen. Verstehen Sie das? Welche Berufsgruppe hat mehr Kontakte zu anderen Menschen als praktizierende Mediziner? Für mich ist die Haltung dieser Spezies unverständlich.

6. Dezember (Sankt Nikolaus)

Seit meinem letzten Update ist viel Wasser die Thur und die Sitter herunter geflossen. Nicht nur das: Covid beschäftigt uns fast mehr denn je. Und die Ansteckungen erreichen ein Rekordhoch. Ob es sich beim "Omikron" um eine Variante des bekannten Virus handelt oder ob es gar ein anderes Virus ist, steht noch nicht mit letzter Sicherheit fest. Zu dem Entstehen von Varianten gibt es zumindest 3 wissenschaftliche Theorien. Alle sind sie so komplex und kompliziert, dass sie nur von Spezialisten verstanden werden. Ich versuche erst gar nicht, mein lückenhaftes Wissen an den Mann oder an die Frau zu bringen. Für mich steht ein Faktum mit Sicherheit fest: uns werden weitere Varianten oder weitere "Neulinge" noch lange, lange beschäftigen. Dass die Impfung der einzige Weg ist, langsam und nicht ohne Schaden aus dieser weltweiten Krise herauszufinden, steht für all jene fest, die es wissen wollen. Die anderen weigern sich weiterhin hartnäckig, sich der Impfung zu unterziehen. Mit Recht behaupten sie, die Impfung sei ja kein 100%-Schutz. Das stimmt; ist aber nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Denn, von 100 Toten sind nur 3 geimpft. Die Skeptiker leugnen natürlich auch diese Fakten. Es fehlt ihnen schlicht an Ehrlichkeit und Grösse, diese Tatsachen zu akzeptieren und die nötigen Konsequenzen zu ziehen. Stil und Format sind nicht angeboren. Man muss sich diese immmer seltener werdenen Qualitäten in harter Arbeit erwerben. Sie erinnern sich an den Spruch von Einstein??

2. November 2021 ("Allerseelen")

Sicher haben Sie davon gehört: Carmen Haag tritt als Regierungsrätin im Frühjahr 21 zurück. Wie viele Tränen der Politikerin nachgeweint werden, weiss ich nicht. Gemäss Insidern hat die Stettfurterin als Fachperson überzeugt. Vermutlich hat die bekannte Nicht-Impf-Strategie ihr mehr geschadet als genützt. Selber schuld, möchte man da hinter vorgehaltener Hand flüstern. Womit ich grosse Mühe habe, ist ihre Äusserung, sie werde sich eventuell von der Mittepartei als Nachfolgerin von Brigitte Häberli als Ständeratskandidatin aufstellen lassen. Glaubt die nach aussen selbstsichere Dame vielleicht, sie würde dann weniger angefeindet? Abwarten. Die Suppe wird nicht so heiss gegessen, wie sie gekocht wird.

23. Oktober 2021

So neu sind die News nicht.... Dennoch äussere ich mich kurz zur Problematik um die Fussball-Nati: sie hat auf dem Weg an die nächste WM ordentliche bis gute Auftritte gezeigt - ohne die Superstars Xhaka und Seferovic. Gut so. Wenn ein Spieler wie Captain Xhaka seine Solidarität gegenüber der Mannschaft  mit einer Nicht-Impfung gegen Corona manifestiert, ist über seinen Charakter wohl alles gesagt.

Die Schweiz wird den direkten Weg an die WM nicht schaffen. Dazu wäre voraussichtlich ein Sieg gegen die Italiener in Italien nötig. Wer glaubt denn noch an Wunder...

29. September 2021

Im Augenblick sind viele Augen auf den neuen Impfstoff von Johnson & Johnson gerichtet (Vektor-Impfstoff), welcher nach der Methode der bisherigen Impfungen hergestellt wurde und die mRNA-Impfstoff-Skeptiker überzeugen soll. Wie viele dieser Menschen sich neu nun impfen lassen, werden wir sehen. Zudem brauchen gesunde Geimpfte nach heutigem (Un-)Wissenstand keine 3. Impfung (=Booster-Impfung). Das klingt fast allzu schön, um wahr zu sein....

26. September 2021

Bischofszell hat als eine der wenigen Gemeinden im Kanton die Ehe für alle mit 50.9% zu 49.1% Stimmen abgelehnt. Es ist Sache der Politologen und Politiker, dieses Resultat zu beurteilen und zu kommentieren...

25.9.21

Wer wüsste dieses nicht: der 25. September ist der Gedenktag unseres Nationalheiligen Bruder Klaus...Ich bin sicher, dass nur wenige Menschen aus unserem Land an den grossen Vermittler denken. Wir haben uns doch mit Nützlicherem zu beschäftigen - oder?

Eine grosse Gruppe der Haldener Einwohner wünscht sich per sofort eine neue Strassenverbindung - ohne Rücksicht auf Verluste und ohne zu wissen, wer für die Kosten aufzukommen hätte. Soll dieses Werk die nächsten 5 Jahre, vielleicht die nächsten 10 oder gar die nächsten 50 Jahre überdauern? Es gibt ja bekanntlich eine kleine Gilde von selbsternannten Brückenbauern, welche die Arbeit angeblich bald beginnen wollen. Jede Gemeinde darf stolz auf solche selbstlosen Bewohner sein, welchen es immer nur um das Wohl der anderen geht. Vaterland, kannst ruhig sein. Es gibt sie noch, die echten Tellensöhne und wohl auch Tellentöchter...Ein Schurke, wer dabei Böses denkt.

Ich hätte noch einen kleinen Tipp für die strammen Männer und Frauen, welche das Werk selber an die Hand nehmen möchten: verfassen Sie doch einen Bettelbrief, begleitet von einem Rundschreiben, mit welchem freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht werden. Die Grossmütigkeit und das Wohlwollen der andersdenkenden Personen wird Sie in jedem Fall überraschen.

Etwas ernsthafter ist mir zumute, wenn ich aus der Distanz erlebe, wie sich der Stadtammann mit Mitmenschen herumschlagen muss, welche ihm Verzögerunspolitik, Untätigkeit und Unwissen vorwerfen. Da kann ich nur sagen: zum Ko...


4. September 2021

Granit Xhaka ist ein egomaner Dummkopf, der von Solidarität keine Ahnung hat. Er hat der Schweizer Nati einen Bärendienst erwiesen. Wäre ich der Verantwortliche, würde ich den überschätzten und selbstherrlichen Tschütteler für immer aus der Nati verbannen. Doch dazu fehlt den hasenherzigen Verantwortlichen der Mut. Ich erspare mir mehr Worte und verzichte künftig darauf, diesen Namen zu erwähnen.

29. August 2021

Das Corona-Virus lässt uns nicht los. Est stellt sich daher vor allem die Frage, welche Massnahme den besten Schutz bietet. Und da sind sich Fachleute und Laien nicht einig. Einzig die Corona-Leugner und Corona- Skeptiker wissen, wie vorzugehen ist. Sie haben die Wahrheit für sich gemietet und alles, was andere predigen, ist von vorneherein falsch. Schön wenn man so von sich und seinen Ideen überzeugt ist. Nur Eines geht diesen Supergescheiten ab: die Logik. Wenn jemand behauptet, sein Körper würde schon mit dem Virus fertig, dürfte dieser auch bei anderen Erkrankungen keine Hilfe von anderen in Anspruch nehmen. Denn, deren Körper weiss ja, was zu tun ist. Grossartig. Wenn ich zu dieser erlesenen Gruppe gehören würde, dürfte ich zm Beispiel bei einem akuten Herzinfarkt oder bei einer schweren Lungenentzündung keine Hilfe von Ärzten oder Spitälern in Anspruch nehmen, weil mein Körper ja weiss, was zu tun ist... Kommentar? Lieber nicht.

Da lobe ich mir fast jene Bauersfrau aus dem Berner Oberland, welche ein griffiges und überzeugendes Argument ins Fernseh-Mikrofon pustet: die Impfung gegen das Corona-Virus macht meine Immunabwehr kaputt! Grossartig. Und woher hat diese gebildete Dame ihr unumstössliches Wissen? Wenn ich das wüsste.

Niemand weiss so recht, wie es weiter gehen soll. Alle bisherigen Massnahmen fahren lassen? Impfzwang? Zugang zu einer Veranstaltung nur mit einem Impfbeleg? Der Vorschläge gäbe es noch viele. Nur: welche taugen und welche nicht? Warten wir ab, was uns die Zeit noch bringt und vor allem: bleiben wir "cool".

16.8.20

Aber, aber Frau Haag......

Endlich wissen wir, welches Regierungsmitglied sich nicht gegen das Coronavirus impfen lässt. Endlich hat sich Carmen Haag zu ihrem eher blamablen Verhalten geäussert. Und ein ganz tüchtiger Journalist lobt die Vertreterin der Mitte-Partei wegen ihres Outings noch für ihr mutiges Verhalten.... Mir kommen da fast die Tränen.

Schlimmer als die Dummheit, welche die Dame begangen hat, finde ich die Begründung, ihr Körper würde mit der Infektion schon fertig werden.... Da begegnen sich Fehleinschätzung und Unwissen in einer besonderen Allianz: dass das Virus der bärenstarken und infektimmunen Politikerin nichts anhaben kann, wäre ja möglich. Was aber, wenn die Nicht-Patientin vom Virus befallen wird, ohne dass Symptome auftreten? Ich gehe davon aus, dass Frau Haag miserabel informiert ist - eine Todsünde für eine Politikerin. Denn, jedes Schulkind weiss mittlerweile, dass Virusbefallene ohne Krankheitszeichen durchaus in der Lage sind, das Virus zu verbreiten und jemand anzustecken, der vielleicht zu Tode kommt! Nichtwissen oder purer Egoimus? Vielleicht Angst vor der Spritze? Alles zusammen? Ich weiss es nicht.

Da kommt mir die Strophe eines Studentenliedes in den Sinn: "O heiliger Sankt Florian, bewahre unsere Häuser, zünd lieber andere an....". Daher der Begriff "Florianspolitik".

Etwas hat sich durch dieses traurige Verhalten bei mir geklärt: ich weiss schon heute, welcher Name bei der nächsten Wahl nicht auf meinem Zettel steht.


OLYMPIA 2020

8.8.2021




TOKYO 2020

Die Olympischen Spiele gehören der Vergangenheit an. Leid und Freud teilen sich. Ich erlaube mir, meine eigene Bilanz der eidgenössischen Leistugen aus meiner ganz persönlichen Sichtweise zu bewerten:

Zuoberst stehen oder fahren die Mountainbikerinnen, die uns alle mit ihrem grossartigen Rennen überrascht haben. Die Männer haben etwa das gebracht, was man nüchtern erwarten durfte. Ihnen gebührt auch ein grosses Lob.

Im gleichen Atemzug muss Marlen Reusser erwähnt werden, welche im Zeitfahren der Damen die Silbermedaille "erfahren" hat.

Belinda Bencic war die erfolgeichste Schweizer Sportlerin an der Olympiade Tokyo 2020 mit Gold in der Tennis-Einzelwertung und Silber zusammen mit Viktorija Golubic im Doppel. Wer hätte auf die unbeständige Ostschweizerin auch nur einen Heller gewettet? Ich sicher nicht...

Grossartig, was unsere beiden Bronze-Schwimmer gezeigt haben: Jérémy Desplanches über 200 m Lagen und Noè Ponti über 50 m Butterfly. Für mich sind diese Auszeichnungen von besonderem Wert, handelt es sich beim Schwimmen doch um Disziplinen mit riesigem Trainingsaufwand. Bravo.

Was unsere Sprinterinnen gezeigt haben, war schlicht Weltklasse. Und hätte der letzte Wechsel von Kambundji zu Kora besser geklappt, wäre die Bronzemedaille wohl zu ergattern gewesen. Dennoch: prima.

In den technischen Disziplinen waren die Darbietungen unserer Damen bescheiden - sieht man von unserer Juniorenstabspringerin aus Homburg ab, welche die Anfangshöhe übersrpungen hat. Sehr gut.

Bei den Männern stehen die beiden schwer verständlichen Dopingvergehen im Vordergrund. Und das mit den hormonträchtigen Filets darf man ruhig vergessen.
Unsere vermeintlichen Langstreckenasse haben - nicht zum ersten Mal - versagt.

Bei Julien Wanders, dem Trainingsweltmeister aus der Westschweiz und Kenya, habe ich nicht mehr erwartet, hat er doch seine besten Resultate auf der Strasse erzielt. Wenn man am wichtigsten Wettkampf 100 Sekunden hinter dem eigenen Schweizer Rekord über 10'000 m bleibt und gar überrundet wird, sagt das alles. Training und Wettkampf sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Beim Marathonläufer Abraham war der Lauf nach zwei Dritteln vorbei. Viele andere haben sich bis ins Ziel durchgekämpft. Der Mann aus Eritrea ist durchgefallen...

Die übrigen Leichtathleten haben etwa jene Leistungen gebracht, die man erwarten durfte: kein einziger Exploit.

Gehörig geschlagen wurden unsere hochdotieren Concoursreiter: sie haben schlicht und einfach im Einzelwettbewerb und im Nationenpreis so klar versagt, dass man am Schluss glücklich war, dass keiner vom Pferd gestürzt ist. Peinlich, peinlich. Dabei sind sie mit den Weltnummern 2 und 3 angetreten. Ich kann mich an keinen Wettkampf in den letzten 2 Jahrzehnten erinnern, in welchem sie so schlecht platziert waren...Da nützt wohl psychologische Hilfe wenig; sei es für den Reiter oder für das Pferd...

Gleich schlecht wie die Reiter waren nur noch die Fechter. Sie sind einzeln und mannschaftlich jämmerlich gescheitert. Ob hier ein Psychologe weiter helfen kann? Ich bezweifle es. Fazit: gute Besserung!

Bei den Mannschaftssportarten ist die Schweiz ganz schwach vetreten: Fussball, Handball, Volleyball, Basketball fanden ohne Schweizer Teams statt. Von Ferne sei herzlich gegrüsset. Die Beachvolleyballerinnen haben die Ehre mit der bronzenen Auszeichnung halbwegs gerettet.

Und da wärend noch die Randsportarten, in welchen einzelne Athletinnen zugeschlagen haben. Ich erwähne nur die Schützin, Nina Christen, mit Gold und Bronze. Unsere Thurgauer Vertreterin, bei den letzten Spielen immerhin mit Bronze geschmückt, reihte sich in den Rängen 20 bis 30 ein. Ein bisschen wenig.

Pech hatte sicherlich unser Thurgauer Radrennfaherer, Stefan Küng: ganze 4 Zehntelssekunden fehlten ihm zu Bronze im Zeitfahren; dennoch, eine grossartige Leistung des Veloprofis, der schlechtes Wetter bevorzugt und in der grossen Hitze nicht aufgegeben hat. Es gibt eben Sportler und Sportler. Bravo.

Übrigens: An den olympischen Spielen in Athen 2004 wurde Marcel Fischer aus Brügg bei Biel Olympiasieger im Degenfechten. Schon Jahre lebt er mit Frau und Kind im Kanton Thurgau, wo er als Orthopäde arbeitet. Wegen eines Krebsleidens musste er behandelt werden. Meines Wissens geht es ihm gut.

13. Juli 2021

Mir ist es mehr als recht, dass mein Tip mit England als Europameister falsch war. Ich mag den Titel den Italienern von Herzen gönnen - nicht nur wegen der schmissigen Nationalhymne. Gewiss: ein wenig Glück war auch dabei. Welche Mannschaft indes wurde nie von Göttin Fortuna unterstützt? Ich denke an die Begegnung England gegen Deutschland, als Müller beim Stande von 1 : 0 für die Briten die Grosschance zum Ausgleich vergab. Zudem herrschte englisches Regenwetter und die Finalverlierer genossen in allen Partien Heimvorteil - ein Unding sondergleichen.

Grossartig haben sich die Schweizer Leichtathleten an den U-23-Europameisterschaften geschlagen. So gewann unser grosses Talent für den 10-Kampf, Simon Ehammer, Gold im Weitsprung mit einer Weite von 8.10 m. Zudem holten unsere Sprinter und Mittelstreckler Gold über 200 und 400 m. Nicht zu vergessen unsere Yasmin Giger, welche über 400 m Hürden in persönlicher Bestzeit zur Broncemedaille sprintete. Super.

11. Juli 2021

Traurig, traurig.....

In den letzten Tagen wurden mir mehrere LGB-Eisenbahnwagen entwendet. Sie waren auf der Anlage an einer Stelle deponiert, welche von aussen nicht oder kaum eingesehen werden kann. Die oder der Täter ist entweder durch eines unserer Gartentore eingedrungen oder hat den Weg über das Kiffer-Eldorado im Schulpark genommen. Von dort ist es ein Leichtes, in unseren Besitz vorzudringen. Leider ist es nicht das erste Mal, dass wir von Dieben heimgesucht werden. Das halbe Dutzend ist nun voll. Für einmal ist der materielle Schaden verkraftbar; mehr zu denken gibt mir die Unverfrorenheit der Schelme. Die Konsequenz: ich werde eine Überwachungs-
Kamera so installieren lassen, dass sie von aussen nicht zu erkennen ist. Vielleicht gelingt es mir dann, den nächsten Räuber zu identifizieren. Ob ich einen Verdacht habe?
Ich gehe davon aus, dass der Gauner in der "Szene" zu suchen und finden ist.

Wie Sie alle wissen, geht heute die Fussball-EM zu Ende. Für mich ist klar, dass (leider) England gewinnen wird, obwohl die Insulaner vom wohl schlechtesten und primitivsten Publikum unterstützt werden. Während der Landeshymne eines anderen Landes zu lärmen, gröhlen und pfeifen ist ein Armutszeugnis aus der untersten Schublade. Forza Italia! - PS: auch die Schotten wünschen mehrheitlich, dass Italien gewinnen möge, was über das gestörte Verhältnis zum Vereinigten (?) Königreich einiges aussagt. Heute Abend wissen wir mehr.



Zur Fussball-Europameisterschaft

29. Juni 2021

Was habe ich über die Fussball-Nati nicht gelästert! Keinen guten Faden habe ich an ihr und dem Trainer gelassen. Und dann dieses epochale Ergebnis gegen die Franzosen. Natürlich löffle und schäme ich mich. Ich kann zwar keine der lapidaren Formulierungen zurücknehmen. Aber ich kann mich dafür entschuldigen. Sorry.

Die Schweiz hat mit einer 3 gegen die Italiener begonnen und sich dann auf eine 4 im Spiel gegen Wales gesteigert. Gegen die Türkei durfte man eine wohlwollende 5 erteilen. Und gegen Frankreich? 6 plus! Nach dem verschossenen Penalty durch Rodriguez - ihn schiessen zu lassen nach seinen insgesamt 3 nicht verwandelten Elfmetern in der Nationalmannschaft, war mit Sicherheit ein taktischer Fehler -, hätte ich keinen Pfifferling mehr auf unsere Elf gewettet. Und als es 3:1 für die Franzosen stand, bin ich vom TV-Gerät weggegangen. Und was sich nachher für ein Wunder abgespielt hat, habe ich erst etwas später in der Nacht erfahren - kurz vor dem Hupkonzert. Gottlob gibt es Aufzeichnungen und Wiederholungen. So habe ich die Aufholjagd etwas später zu sehen bekommen. Ein grosses Bravo an alle Beteiligten.






21. Juni 2021

Falsch, falsch, falsch. Mindestens 3 x falsch waren und sind meine Prognosen, was die Schweizer Fussballer betrifft. Zum Einen haben sie - entgegen meiner Ansicht - 4 anstelle der prophezeiten 0 Punkte geerntet; zum Zweiten kommen sie vermutlich eine Runde weiter und kehren nicht schon nach den Gruppenspielen nach Hause zurück; zm Dritten hat der Trainer dank seiner Sturheit richtig gehandelt und die am meisten kritisierten Spieler - Seferovic und Shaqiri - spielen lassen. Der Erfolg gibt dem Trainer und den Spielern recht und stopft den Kritikern, zu denen ich gehöre, das Maul. Gut so. Vielleicht wird das Team Europameister, wie weiland Dänemark und Griechenland. Wäre doch mal etwas anderes...

18. Juni 2021

Jeder Senior und fast jedes Kind weiss, dass in diesen Zeiten die Fussball-EM in verschiedenen Städten über den Rasen rollt oder schleicht. Da gibt es hervorragende Begegnungen von starken Teams zu bewundern, gute Spiele zu beklatschen und dann noch solche - fast als Strafaufgabe - mit Schweizer Beteiligung. Viele Fans haben von dieser höchstens durchschnittlichen Mannschaft zu viel, viel zu viel erwartet. Dafür machen sich die selbsternannten Halbgötter neben dem Rasen unliebsam bemerkbar. Die Sache mit dem Coiffeur ist so peinlich, dass sie nicht wiederholt werden muss. Immerhin: ich habe irgendwo gelesen, die Schweizer Spieler hätten sich korrekt an die Covid-Regeln gehalten: keinen Körperkontakt, Abstand halten und kein freies Singen! Ein Lob dem Erfinder dieser träfen Charakterisierung.

Viele unserer hochbezahlten Spieler huldigen dem Grössenwahn und vergessen die Bescheidenheit. Sie zeigen abstossenden Hochmut und kennen nicht die Spur von Demut. Sie schwelgen in Selbstüberschätzung bis zum totalen Absturz. Für mich sind diese "Sportler" miserable Vorbilder für die jungen Tschütteler. Und vom Trainer habe ich nie viel gehalten. Allerdings muss ich zu seinem Schutz anführen, dass nicht einmal der weltbeste Trainer mit diesem Personal an einem wichtigen Turnier Erfolg hätte.

Bisher habe ich für mich und andere schon viele Prognosen abgegeben. Die meisten waren falsch. Einmal habe ich richtig getippt: das 0:3 gegen Italien. Ich wage mich noch einmal auf die Äste hinaus: vor einiger Zeit hatte ich jenen wenigen, die es hören wollten, prophezeit, die Schweiz würde ohne einen einzigen Punkt von der EM nach Hause zurückkehren. Weit gefehlt: die Profis haben bereits ein Pünktlein erobert. Grossartig, auch wenn es dabei bleiben wird. Dass mit meiner realistisch-pessimistischen Einschätzung nur wenige einverstanden sind, nehme ich in Kauf. Und wenn ich von Journalisten und anderen Fachleuten konstant die Bemerkung höre, der Trainer hätte diese Mannschaft weiter gebracht, stockt mir fast der Atem. Ich habe nur ein Kopfschütteln für diese dümmliche Bemerkung übrig.

Warum ist unser Team nicht besser? Ganz einfach: wir haben keinen einzigen Spieler, der zur europäischen Spitzenklasse gehört. Von Weltklasse ganz zu schweigen. In den Spitzenteams aus Belgien, Holland, Frankreich, Italien, Portugal, England und ev. Deutschland, spielt mindesten eine Handvoll Topfussballer, die in ihren grossen Clubs zudem Führungsrollen innehaben. Davon sind wir mehr als nur meilenweit entfernt. Zeugnis davon legen auch die nur noch bescheidenen Marktwerte unserer vermeintlichen Superstars mit kosovarischen Wurzeln ab. Was den Fussballfreunden zu denken geben muss: wir haben keine jungen Supertalente, welche das Niveau der Nati dereinst heben könnten. Weit und breit kein Morgenrot am Horizont. Warum nur? Ich habe keine Ahnung. Vermutlich wird im Ausland besser gearbeitet - auf jeder Stufe.






8. Juni 2021

Möchten Sie vielleicht einmal Chef oder Chefin des Städtchens Bischofszell werden? Natürlich sitzt der aktuelle Stadtpräsident fest im Sattel und denkt vermutlich noch lange nicht ans Aufhören. Meiner unbedeutenden Meinung nach rate ich Ihnen, die Finger von diesem Amt zu lassen. Denn, was ein Dirigent unserer Gemeinde schlucken muss, ist alles andere als schmackhaft. Jeder und jede der Gemeinde fühlt sich berechtigt zu kritisieren und zu reklamieren. Und ein Präsident kann weder Lob noch Kritik seiner Schäfchen einfach überhören oder nicht ernst nehmen. Natürlich hatte ich als Arzt auch Kunden und Patienten, die mit mir nicht zufrieden waren. Ich hatte aber die Möglichkeit, ständige Stänkerer und Besserwisser abzuweisen oder vor die Tür zu stellen. Als Arzt ist man nur dann verpflichtet einzugreifen, wenn Lebensgefahr droht. Dem Gemeindeammann steht dieses Schlupfloch wahrscheinlich nicht offen. Er hat sich mit den unliebsamen Bürgerinnen und Bürgern herum zu schlagen. Dass er sich nicht alles gefallen lassen muss, wissen wohl alle. Dennoch: wer kennt die permanenten Störefriede, die unbelehrbaren Besserwisser und die boshaften Kritiker nicht? Wer kann gegen diese Nestbeschmutzer etwas unternehmen? In schwierigen Situationen steht der Stadtpräsident mutterseelenallein da. Und keiner eilt ihm zuhilfe. Nicht für viel, viel Geld würde ich dieses Amt, welches kaum Lorbeeren einbringt, übernehmen. So gesehen, gebührt dem Amtsinhaber Lob und Dank.

20.5.21

Schön, dass der FC St. Gallen - entgegen meiner Prognose - nicht abgestiegen ist. Nicht, dass ich ein grosser Fan des FCSG wäre; vielmehr bin ich der Ansicht, dass die Ostschweiz einen Club in der obersten Liga braucht. Schon wegen des Nachwuchses.

Haben Sie die Vorlage zur neuen Gememeindeordnung gelesen? Ein hartes Stück Arbeit. Kommt dazu, dass nicht alle Ausführungen auf Anhieb verständlich sind. Kommt Zeit, kommt Rat. Den fleissigen "Chrampfern" - Frauen und Männer - im Hintergrund gebührt ein ganz, ganz grosses Dankeschön. Grossartig, dass sich so viele selbstlose Menschen für andere einsetzen; viele gar um Gottes Lohn. Merci.
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